Immer mehr Leute verwenden drahtlose Geräte auf Booten. Deswegen wird es nicht mehr lange dauern, bis Ihr durchschnittliches mittelgroßes Freizeitboot mehrere drahtlose Netzwerke hat. Eines für das Internet und ein anderes für das Satellitentelefon. Dazu vielleicht noch ein weiteres im neuen Multifunktionsdisplay-Kartenplotter. Die Liste wird zweifellos immer länger. Das ist alles schön und gut, aber drahtlose Netzwerke haben die Tendenz, sich gegenseitig zu stören. Obwohl dies auf den ersten Blick nicht unbedingt offensichtlich ist, gehen gelegentlich Datenpakete verloren. Außerdem sinkt die Verbindungsgeschwindigkeit und andere Verschlechterungen der Netzwerkleistung treten auf.
Vor diesem Hintergrund hat Digital Yacht eine neue Tech Note verfasst. Diese erklärt, wie Sie Ihr iAIS, WLN10 , WLN30 oder NavLink dazu bringen, bestehende drahtlose Netzwerke zu kombinieren, anstatt ein eigenes Netzwerk zu erstellen. Indem Sie drahtlose Netzwerke kombinieren, können Sie die Leistung des drahtlosen Hauptnetzwerks verbessern. Zusätzlichen hat das den Vorteil, dass Sie die drahtlosen NMEA-Daten mit demselben Passwort wie das drahtlose Hauptnetzwerk schützen (verschlüsseln) können. Das wäre sonst bei diesen Produkten normalerweise nicht möglich.
Außerdem sind die drahtlosen NMEA-Daten sofort verfügbar, sobald Sie sich mit dem Hauptnetzwerk verbinden. Es besteht keine Notwendigkeit, das Netzwerk zu wechseln, sodass Sie gleichzeitig auf das Internet zugreifen und AIS-Ziele im Auge behalten können.
Für diejenigen, die bereits ein drahtloses Netzwerk an Bord haben, ist dies der beste Weg, um Ihre drahtlosen NMEA-Daten zu verbinden.
